Damit das Friedensprojekt „Europa“ wachsen kann, müssen die Fremden Freunde werden. Die EU investiert dafür auch sehr viel.
Auch für die jungen Menschen in Europa ist das Zusammenwachsen der Völker untereinander von sehr großer Bedeutung.
Zu diesem Zweck gibt es die Erasmus+ Projekte, die die freundschaftliche Anbahnung von Beziehungen zwischen den unterschiedlichen Nationen unterstützen. Unser Ansuchen um Bewilligung der Partnerschaft zwischen den Schulen in Anger und der Schule in Szederkeny im Süden von Ungarn wurde genehmigt. Davon können wir nun in diesem Schuljahr profitieren. Die Schulen erhalten eine finanzielle Verwaltungs- und Aufwandspauschale und die Schülerinnen und Schüler können kostenlos den Austausch genießen.
Damit auch alles gut läuft, muss viel besprochen, organisiert und umgesetzt werden. Daher waren einige persönliche Besuche und Gegenbesuche notwendig.
Im Februar bekamen wir Besuch von den Verantwortlichen aus Szederkeny. Gemeinsam wurden die weiteren Aktionen genau akkordiert.
Der nächste wichtige und auch interessante Programmpunkt ist der Besuch der ungarischen Schülerinnen und Schüler in Anger. Vom 1. bis 5. April werden sie bei uns sein. In Absprache mit den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern wurde ein vielfältiges Programm erstellt: Besuch auf der Teichalm, Stadtführung in Graz, Führung und Speckstein schnitzen auf dem Rabenwald und dann der Abschluss im Rahmen der feierlichen musikalischen Eröffnung des Angerer Frühlings am Abend des 4. Aprils. Zu dieser Feier wollen wir herzlichst einladen. Termin unbedingt freihalten!
Vom 1. bis 5. Mai werden sich die Angerer auf den Weg nach Szederkeny machen. Auch sie werden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Spannendes und vor allem Völkerverbindendes erleben.
So hoffe und wünsche ich, dass Beziehungen entstehen, die Europa zusammenschweißen.